{Rezension} Anderswelt 1 – Schattensuche von Evelyne Aschwanden

Anderswelt 1 – Schattensuche

von Evelyne Aschwanden

epubli Verlag

628 Seiten

Fantasy

»Ich habe keine Angst vor dem Tod. Vielmehr fürchte ich mich vor dem, was danach kommt. Sterben ist nicht schwer. Tot zu bleiben hingegen – das ist eine ganz andere Geschichte…«
Nach dem unerklärlichen Verschwinden ihres Bruders Viktor versucht die 15-jährige Maret, auszubildende Hüterin des Übernatürlichen, in ein normales Leben zurückzufinden. Doch mit einem Vater, der in seinem Labor Dämonen beschwört, einem Halbvampir zum Cousin und einer besten Freundin, die von all dem Wahnsinn um sie herum nichts ahnt, scheint so etwas wie Normalität unerreichbar. Als Maret beinahe schon die Hoffnung aufgegeben hat, ihren Bruder je wiederzusehen, trifft sie auf Yannik. Ausgerechnet der Neue, den alle in der Klasse nur als »Freak« bezeichnen, ist Marets Schlüssel zu Viktors Aufenthaltsort. Der jungen Hüterin bleibt nichts anderes übrig, als mit ihm zusammenzuarbeiten – auch wenn sie weiß, dass er etwas vor ihr verschweigt. Gemeinsam verstricken sich die beiden Jugendlichen in ein Geheimnis, das tief mit ihrer eigenen Vergangenheit verbunden ist und Dinge zum Vorschein bringt, die besser in den Schatten geblieben wären.

Quelle: https://www.amazon.de/Anderswelt-Schattensuche-Evelyne-Aschwanden/dp/3746708354/ref=sr_1_fkmrnull_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=anderswelt+buch+evelyne&qid=1553007316&s=gateway&sr=8-1-fkmrnull

Die Handlung beginnt gleich mit einer mega spannengen Szene. Die Hauptprotagonistin Maret muss eine schwere Prüfung bestehen die über ihre Zukunft entscheiden soll. Die Handlung hat mir gleich gut gefallen, es gab kein langes Drumherumgerede, sondern hat immer gleich voll geknallt. Einie Punkte muss ich allerdings abziehen, da gerade in der Mitte des Buches, die spannenden Szenen langatmigen Dialogen gewichen sind. Es gab einige Kapitel die sehr zäh zum Lesen waren, bis endlich wieder etwas passierte. Auch sehr vorhersehbare, klischeehafte Handlungen waren im Buch integriert.

Auf die Charaktere kann sich der Leser nur freuen. Die Hauptprotagonistin Maret ist eine leicht verpeilte Person die, aber das Herz am rechten Fleck hat. Sie macht eine tolle Entwicklung im Laufe der Handlung mit. Von dem etwas schüchternen Teenie, zur erwachsenen Hüterin.

Yannik, der zweite Hauptprotagonist, ist der typische Ausenseiter, aus der Schule. Bei ihm hat mir das klischeehafte sehr gestört. All seine Handlungen und Sprüche waren vorhersehbar und, wenn man schon viele Bücher gelesen hat, weiß man sofort, was aus Yannik werden wird. Das einzig Interessante an ihn, war sein großes Geheimnis, welches noch die ganze Anderswelt auf den Kopf stellen wird.

Besonders gut gefallen hat mir allerdings wieder das Ende des Buches. Es wird nocheinmal so richtig spannend und viele Geheimnisse werden gelöst. Zugegeben es kommen wieder einige neue Fragen dazu, aber fürs erste, ist der Leser zufriedengestellt. 🙂

Im Großen und Ganzen ist das Buch eine echte Leseempfehlung. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, lässt sich das Buch flüssig lesen und macht viel Spaß dabei und wird vor allem die Fantasy-Fans unter euch erfreuen.

Wenn ihr das Buch auch gelesen habt, schreibt mir bitte eure Meinung dazu!

Ich wünsche euch alles Liebe!


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